Gehen –

Und nicht wissen wohin

Sehen –

Wohin andere fliehn

Reden –

Unruhig vor Rastlosigkeit

Streben -

Nach den höchsten Idealen der Zeit

Fragen -

Was das Leben wohl bringt

Ob Hilfe und Mitleid

Doch nur dem Stärkeren dient

 

Aber wir wissen

Unser Weg ist nicht weit

Und wir berechnen

Wie viel Zeit uns noch bleibt

Obwohl wir wissen

Dass das Leben sich neigt.

 

 

 

Die Zeit rennt,

und aus den Gedanken von Gestern

werden die Träume von Morgen.

 

Doch wo bleibt das Heute,

an dem sich eine Brücke schlägt,

die wie durch einen Spiegel

die Erfahrungen der Vergangenheit

mit den Illusionen der Zukunft vereint?

 

 

 

Wenn ich Dir sage,

dass ich über dem Glanz deiner Augen

die Welt vergesse

 

wirst Du mich dann fragen

ob ich die Wolken

an unserem Horizont sehe?

 

 

Auch wenn wir es noch so hassen,

es gibt Menschen, Völker, Rassen,

und uns da mal anzupassen,

würden wir am liebsten lassen.

 

Und trotz EU

und trotz UNO

geht‘s hier wirklich jedem so.

 

Soll die Welt in Frieden leben

sollte jeder danach streben

nicht nur für Profit zu leben

nicht nur nehmen, sondern geben.

 

 

 

Drogensucht und alte Leute

sind des Wahnsinns fette Beute.

Medizin und Psychiatrie

helfen dabei jedoch nie.

 

Was hier zählt ist weit und breit

heute nur noch MENSCHLICHKEIT.

 

 

 

In der Hitze der Nacht

fühlen wir das Steigen des Wassers

die Schwere der Luft

senkt sich über die einstige Vielfalt

 

die wir aus der Erinnerung verdrängen

um uns nicht eingestehen zu müssen

dass wir bei allem Fortschritt

uns selbst verloren haben.