Seminar
für Politische Wissenschaft
der
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Sommersemester
1999
Proseminar:
Ökonomie
und Ökologie
Dozent:
Prof.
Dr. D. Karsten
Prof.
Dr. H. Schweitzer
Bedeutung und Schutz der Artenvielfalt
Vorgelegt
von:
Birgit Smerz
5.
Semester
HF:
Politische Wissenschaft
NF:
VWL, Rom. Phil. (Italienisch)
Kekuléstr.
21, 53115 Bonn
Inhaltsverzeichnis |
Seite |
Inhaltsverzeichnis |
2 |
1.0 Einführung in die Thematik |
3 |
2.0 Begriffserklärung Biodiversität
und Biosphäre |
|
2.1 Biosphäre als Lebensraum |
4 |
2.2 Biodiversität / Artenvielfalt |
4 |
3.0 Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Biosphäre und dem Menschen |
|
3.1 Atmosphäre und Veränderung des globalen |
5 |
Klimas durch den Treibhauseffekt | |
3.2 Wirkungen der Biosphäre |
6 |
3.3 Der Mensch als Verursacher des Artenverlustes |
7 |
4.0
Artenzahlen, Geographische
Verteilung und Ursachen des Artenverlustes |
|
4.1 Artenzahlen bereits entdeckter und unentdeckter |
8 |
Spezies | |
4.2 Geographische Verteilung der Biodiversität |
8 |
4.3 Methoden zur Bestimmung der Artenvielfalt |
9 |
4.4 Die Bedrohung der Küstenökosysteme |
10 |
4.5 Der Schutz der Wälder |
11 |
5.0
Strategien zum Schutz der Biosphäre |
|
5.1 Jagd und Sammelverbote |
12 |
5.2 Handelsbeschränkungen |
12 |
5.3 Ausweisung von Schutzgebieten |
13 |
5.4 in-situ- und ex-situ Maßnahmen |
14 |
5.5 Patenschaften, Ökotourismus, Bioprospektierung |
14 |
6.0 Internationale Abkommen zum Schutz der Biologischen Vielfalt | |
6.1 Globale Konventionen (Natura 2000) |
15 |
6.2 Konvention zum Schutz des Weltkultur- |
15 |
und Naturerbes | |
6.3 Ramsar Konvention |
16 |
6.4 Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen |
16 |
6.5 Bonner Konvention |
17 |
6.6 Der Tropical Forestry Action Plan |
17 |
6.7 Das Übereinkommen zum Schutz der |
18 |
biologischen Vielfalt (Biodiversitätskonvention) | |
7.0 Fazit |
19 |
Literaturverzeichnis |
20 |
1.0
Einführung in die Thematik
In
meinem Referat Bedeutung und Schutz der Artenvielfalt möchte ich zunächst die
Bedeutung der Artenvielfalt und Biodiversität für unseren Planeten und den
Menschen als Nutznießer darstellen. Dabei erkläre ich zunächst den Begriff
Biosphäre als Lebensraum und gehe dann auf die Biodiversität, die
Artenvielfalt, die Genetische Vielfalt und die Ökosystemare Vielfalt ein. Dann
möchte ich anhand der Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Biosphäre und dem
Menschen das Problem des Artensterbens beleuchten, wobei ich zuerst auf die
Atmosphäre und die Veränderung des globalen Klimas durch den Treibhauseffekt
eingehe und dann auf die Auswirkungen auf die Biosphäre und den Menschen als
Verursacher. Darauffolgend gehe ich auf die Artenzahlen bereits entdeckter und
unentdeckter Spezies sowie auf die geographische Verteilung der Biodiversität
ein. Des weiteren beschreibe ich Methoden zur Bestimmung der Artenvielfalt. Die
Ursachen des Artenverlustes werden an der Bedrohung der Küstenökosysteme und
dem Schwinden der Regenwälder besonders deutlich. Daher sind ausgedehnte
Strategien zum Schutz der Biosphäre nötig, für die es folgende Ansätze gibt:
Jagd und Sammelverbote und Handelsbeschränkungen, sowie in-situ und ex-situ Maßnahmen
aber die wichtigste Maßnahme ist die Ausweisung von Schutzgebieten und
Reservaten. Darauf bauen Konzepte unter Berücksichtigung
entwicklungspolitischer Aspekte wie Patenschaften, Ökotourismus und
Bioprospektierung auf. Des weiteren wurden mehrere Konventionen und Übereinkommen
zum Schutz der Biosphäre erarbeitet von denen ich auf Folgende eingehe: Natura
2000 (Habitat Richtlinie), World Heritage Konvention, Ramsar Konvention, das
Washingtoner Artenschutzabkommen, die Bonner Konvention, den Tropical Forestry
Action Plan, die Biodiversitätskonvention. Abschließend stelle ich dann im
Fazit die Erfolge der Konventionen und die Gefahren des Artensterbens heraus.
Wenn Sie die gesamte Hausarbeit lesen möchten, wenden Sie sich bitte an smerz@gmx.de